Meteora – von der Einsamkeit in die Liebe
Was bewegt einen Menschen so sehr die Einsamkeit zu suchen, dass er sich in solch unzugängliche Grotten inmitten von Felswänden zurückzieht, dass auch ja keiner aus Versehen bei ihm vorbeikommen könnte…?
Die wahre Freiheit?
„Denn ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist. Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur wenn man allein ist, ist man wirklich frei!“
Meinte dazu Arthur Schopenhauer.
Oder die Suche nach der Erkenntnis dass wir in Wahrheit nie einsam sein können, da wir mit Allen Dingen verbunden sind, wie Buddha lehrte.
Indem wir erfühlen wie wir mit allen Wesen und Dingen verbunden sind, wie Alles miteinander zusammenhängt, entwickeln wir von selbst Verständnis und Empathie für Alles und eine große, große Liebe.
Für alle Mönche ist das Ziel in diese große Liebe zu gelangen und damit Allen Menschen und der gesamten Schöpfung zu dienen. Buddhistische Mönche in der Mongolei, hinduistische in Nepal oder die Mönche von Meteora… und sie Alle ziehen sich in die Isolation zurück… mit diesem Ziel der großen Liebe.
„Denn paradoxerweise ist die Fähigkeit allein sein zu können, die Vorbedingung zu lieben.“
(Erich Fromm)