über MICH
Hallo, mein Name ist Sabine.
Es freut mich, dass du mehr über diesen Blog und mich erfahren möchtest.
Wofür steht Miss Tiger?
- Miss Tiger ist eine natürliche Frau, die sich gerne bewegt. Körperlich, wie im Geiste.
- Miss Tiger liebt die Natur. Von der kleinen Spinne bis zu gewaltigen Gebirgen.
- Miss Tiger ist auch gerne allein unterwegs. So kann sie sich finden oder stets neu erfinden.
- Miss Tiger ist neugierig und mag neue Herausforderungen.
- Miss Tiger hat (freiwillig) kein Auto.
Wer bin ich?
Ich bin Jahrgang 1965, und in München geboren und aufgewachsen.
Nach meinem Architekturstudium habe ich ein paar Jahre als Projektleiterin gearbeitet, habe geheiratet und zwei wunderbare Kinder bekommen. Kinder und zwei Karrieren waren nicht vereinbar, sodass ich schließlich (gerne!) zu Hause geblieben bin, um mich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Ich habe mir stets Aufgaben und Herausforderungen gesucht, sodass ich sagen kann: Mir war niemals langweilig!
Eine Herausforderung war unser Haus. 100 % Finanzierung… und den Umbau des kleinen ehemaligen Gewerbebaus in ein urgemütliches Heim habe ich Großteils eigenhändig neben den Kindern gestemmt.
Was ich gelernt habe: Ich kann Alles… mit Ausdauer und Geduld!
Nach dieser intensiven Periode, die Kinder wurden selbständiger, habe ich mich meines Kindheitstraumes erinnert: ich wollte Künstlerin werden.
Seither male ich. Und da ich die Natur so liebe, besonders die wilde, sind meine Motive Tiere, schamanische Krafttiere.
Bewegt man sich auf den Pfaden in Richtung eines persönlichen Traumes, dann erwachen meist noch andere, die man gar nicht auf dem Fokus hatte. So tat sich auf seltsame Art und für mich unerwartet mein Weg zur Schamanin und Hypnosetherapeutin auf.
Diesen Veränderungen hielt meine Ehe nicht stand.
Nach einer für mich finsteren, schmerzhaften Zeit bin ich aufgewacht, und habe den Wert der gewonnenen Freiheit erkannt. Ich bin glücklich!
Ich in Bewegung
Mit meinen Eltern gab es keinen Urlaub am Meer… es gab Wanderurlaub, in Bayrischzell, jedes Jahr! Ich war sehr neidisch auf meine Klassenkameraden, wenn sie vom Strandurlaub erzählten.
Jahre später beschwerten sich unsere Kinder, dass wir immer nur Urlaub am Felsen, beim Klettern machen würden… Ich hatte 1986 das Klettern für mich entdeckt, und habe mir später meinen Mann sogar nach dem Kriterium „Klettertauglich“ ausgesucht.
Das richtige Sportklettern habe ich 2010 nach einem traumatischen Erlebnis eingestellt. Aber ich boulder noch mit Leidenschaft gerne, das heißt Klettern ohne Seil in Absprunghöhe.
Eines meiner Erfolgsrezepte für meine Fitness ist: Never ever stop moving! Hör niemals auf dich zu bewegen! Selbst im 8. Monat schwanger… ein bisschen was geht immer.
Und immer wieder sehne ich mich nach kleinen oder größeren Abenteuern, an denen ich mich messen und wachsen kann. Das große Abenteuer muss aber nicht immer in der Ferne liegen, auch vor der eigenen Haustüre kann ich spannende Herausforderungen finden, die Spaß machen:
Ich und die Berglust
Ich lebe im Voralpenland, in Sichtweite die Berge. Sie ziehen mich magisch an.
Hier finde ich noch echte Natur, und zu mir selbst. Ich möchte euch hier meine Lieblingstouren vorstellen, von leichten Halbtags-Wanderungen über spannende Klettersteig-Begehungen bis lustigen Rodel-Abfahrten. Alle ohne Auto, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab München oder Rosenheim erreichbar. siehe meine WANDERLUST
Ich und die Reiselust
Und dann sehe ich irgendwo so ein besonderes Foto, oder einen Bericht im Fernsehen… und es packt mich… die Neugier… die Lust! Dann arbeitet es in mir, in meinen Träumen und wird erst Idee, und dann zu meinem nächsten Ziel.
Da diese Ziele ja gerade nur mich persönlich anspringen, ist es nur logisch dass genau ICH da hin will… und wenn niemand Anderer gerade an meiner Seite ist, der diesen tiefen Wunsch teilt… dann halt Allein!
Ich habe mit der Zeit begriffen, dass besonders wenn ich alleine reise meine Empfindungen am tiefsten und intensivsten sind. Das kann zur Sucht werden! 😉 siehe meine REISELUST
Fotos
Ich habe immer schon gerne fotografiert. In meiner Jugend musste ich mir genau überlegen, wovon ich ein Foto machen wollte, denn eine Filmrolle hatte nur Platz für 36 Aufnahmen und war teuer… der Film selbst, wie davon dann Abzüge machen zu lassen. In der Oberstufe meines Gymnasiums gab es dann die Möglichkeit „Fotografie“ als Fach zu belegen und auch ins Abitur einzubringen. Ich hatte in allen 4 Semestern „Fotografie“ die volle Punktzahl und habe damit meine Abiturnote erheblich verbessert. Außerdem machte es mir riesig Spaß auch die Arbeit in der Dunkelkammer zu erlernen und meine Fotos dann selbst entwickeln und abziehen zu können.
Die Digitalisierung hat auch die Fotografie verändert. Es werden Unmengen von Fotos geschossen, um dann das Beste auszuwählen und dann noch am Computer nachzubearbeiten.
Zugegeben, ich mache heute auch viel mehr Fotos als damals. Ich fotografiere meine Familie, meine Freunde, meine Umgebung… und bin dann selbst auf keinem Foto drauf. Erst hat es mich gekränkt, dann habe ich es als Herausforderung angenommen:
mich zum „Profi“ für Selbstauslöser-Fotos zu entwickeln ^_^
Ich stelle mir ein Foto vor, und muss dann auch einige Male hin- und herrennen, in den 10 Sekunden zwischen Auslöser der Kamera und meinem geplanten Standort, bis die Aufnahme ungefähr so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Das mag für Beobachter bestimmt recht lustig aussehen! Doch meist ist da eh keiner weit und breit.
In diesem BLOG möchte ich Allen, und besonders Frauen, Lust und Mut machen einen eigenen, selbst bestimmten Weg zu gehen, auch bewusst einmal Solo, um sich zu finden… oder mal neu zu er-finden.